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Umlaute und Leerzeichen aus Dateinamen entfernen:

Find durchsucht die Dateinamen unterhalb des Verzeichnisses, in dem man sich befindet, das „eigentliche“ Umbenennen erledigt rename. Rename muss oft einzeln installiert werden, unter debian/ubuntu mit

apt-get install rename

find . -execdir rename ‚y/ /_/;s/ä/ae/;s/ö/oe/;s/ü/ue/;s/Ä/Ae/;s/Ö/Oe/;s/Ü/Ue/;s/ß/ss/‘ -v {} \;

die ersten 3 Zeichen löschen

rename ’s/^…//‘

Suchen – Ersetzen
sed -i ’s/^X-DAVID-CATEGORY.*$/CATEGORIES:Kuechenliste/g‘ *.vcf

An jede Zeile, die „Fax:“ enhält, „@tzfax“ anhängen
sed -i ‚/FAX:/s/\(.\)$/\@tzfax/‘ *.vcf

wodim und Diverses

wodim –devices ‚Geraet suchen wodim -v -dev=’/dev/xxxx‘ cd.iso #ISO brennen Geschwindigkeit erzwingen speed=4 Testlauf -dummy

cdrecord -v speed=4 dev=“/dev/hdd“ -audio -pad /XYZ/*.[Ww][Aa][Vv] (Das ist eine einzige Befehlszeile!)

„speed“, „dev“ und “/XYZ“ muessen angepasst werden! Achtung! Falls „dev“ auf Deine Platte zeigt, sind alle Daten weg! Tip: Probiere in der Konsole, ob mit eject /dev/hdd wirklich das CD-Fach aufgeht! dvd formatieren wodim -format

update-alternatives –config x-www-browser

Umschalttaste sperren
xmodmap -e „remove lock =Caps_Lock“

Drucken/Konsole

LPR -P DJ -o PageSize= custum

sed ‚:a;N;$!ba;s/[^.]\n/ /g‘ (Zeilenumbruch aus TXT entfernen)
Formatieren mkfs.vfat /dev/sda1
rsync -avb –delete Quelle Ziel
rsync -avb –update /media/disk /home2/roger
find . -name *.bib -exec rm {} \;

Küstenfischerei

An der gesamten Nordwestküste Dänemarks gibt es außer den großen Häfen Hanstholm und Hirtshals wohl keine herkömmlichen Fischereihäfen. Es wird Küstenfischerei betrieben, einen solchen Hafen gibt es in Thørup-Strand. Am Modernsten sieht der Kühltrailer aus.

Es gibt keinen Steg, kein Kai. Die Boote liegen einfach auf dem Strand. Zum Fischen werden sie per uralter Winde ins Wasser gezogen. Interessante Technik. In einem Gebäude am Strand knattert ein Dieselmotor los und Seile spannen sich über den Strand bis zu einer im Wasser liegenden Umlenkrolle. Ein Boot bewegt sich und wird vom Strand ins Meer geschleppt.

Weiteres Werkzeug sind alte Traktoren. Hinten ist eine kleine Ladefläche montiert. Damit werden die Transporte von und zum Boot erledigt. Nach getaner Arbeit bleibt der Traktor einfach auf dem Strand stehen.

Den Booten sieht man ebenfalls die Spuren von Salzwasser, Sand und Sturm an. Allerdings wird diese Art Boot für genau diesen Zweck noch heute so gebaut. Die am Strand liegenden Boote waren allerdings alle älteren Baujahrs.






Die Tankstelle. Boote und Traktoren brauchen Diesel.

Nach einer längeren Wartezeit im Regen schlägt das Wetter um. Die Sonne kommt durch und ein Boot nähert sich dem Strand.

Die CATAPILLAR-Raupe fährt Richtung Wasser. Das Boot fährt im rechten Winkel zur Wasserlinie und läuft am Strand auf. Ein paar Versuche waren nötig. Mit Kraft der Wellen versucht der Fischer, soweit wie möglich an Land zu kommen. Das hat den Vorteil, dass das Boot relativ ruhig liegt und man das Seil zum Herausschleppen leichter befestigen kann.

Der Fischer greift mit einer langen Stange nach dem Stahlseil der Raupe und hakt das Bootsseil daran fest.


Das Boot wird an Land gezogen. Ab und zu planiert die Raupe den Strand. Der Sand ist dadurch recht glatt und die Boote müssen nicht durch Spurrinnen oder zuviele Steine gezogen werden. Mit einem großen Radlader werden die Steine ab und zu auf einem großen Berg gesammelt und mit Muldenkippern abgeholt und als Baumaterial verkauft.

Nun kommt ein alter Traktor mit einer kleinen Ladefläche hinten und fährt dicht neben das Boot. Durch eine Öffnung kommen Kisten mit Fisch gerutscht. Der Traktorist muss sie abnehmen und stapeln. Mehr als 14 Kisten waren es nicht. Ein paar Fische werden gleich verkauft. Der Rest kommt in eine Halle am Hafen. Wahrscheinlich wird dort sortiert, gesammelt, gekühlt, ehe dann ein bereit stehender Trailer beladen wird.


Das zweite Boot war größer. Die Raupe hat noch einmal den Sand planiert, dann wurde das Boot ebenfalls herausgezogen. Hier waren 2 Mann Besatzung an Bord, Fisch wurde aber nicht abgeladen. Da auch kaum noch Bojen an Bord waren, hat man wahrscheinlich nur Netze ausgebracht.

Wenn man sich die Technik, die Hafengebäude und die Fahrzeuge der Fischer und der sonstigen Angestellten ansieht, dürfte klar sein, dass keiner von den dort Arbeitenden reich ist oder wird. Jedenfalls nicht von dieser Arbeit. Die Schiffe, die wir in den südlicher vorhandenen Häfen gesehen haben, waren meist größer und brachten viel mehr Fisch an Land. Und der war dann schon transportfertig auf Eis gepackt.